Handschriftencensus

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Philipps-Universität Marburg

Eine Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Handschriftenbeschreibung 6982

Aufbewahrungsort | Inhalt | Kodikologie | Forschungsliteratur

Aufbewahrungsort 

InstitutionArtUmfang
München, Universitätsbibl., 8° Cod. ms. 85CodexNoch 373 Blätter (aus 3 Teilen zusammengesetzt, I: Bl. 1-12; II: Bl. 13-337; III: Bl. 338-369) [s.u. Erg. Hinweis]

Inhalt 

II
Bl. 130r, 143r, 250v = u.a. Freidank: Sprüche

Kodikologie 

BeschreibstoffPapier
Blattgröße150 x 110 mm
SchriftraumII: 125 x 85 mm
SpaltenzahlII: 1
ZeilenzahlII: 40-45
VersgestaltungVerse nicht abgesetzt
Entstehungszeitletztes Viertel 15. Jh. (Daniel S. 89)

Forschungsliteratur 

Literatur
(Hinweis)
  • Natalia Daniel, Die lateinischen mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek München. Die Handschriften aus der Oktavreihe (Die Handschriften der Universitätsbibliothek München 4), Wiesbaden 1989, S. 89-93. [online]
  • Ines Heiser, Autorität Freidank. Studien zur Rezeption eines Spruchdichters im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit (Hermaea N.F. 110), Tübingen 2006, S. 188f. (Nr. XIII).
  • Agata Mazurek, Sprichwort im Predigtkontext. Untersuchungen zu lateinischen Prothemata-Sammlungen des 15. Jahrhunderts mit deutschen Sprichwörtern. Mit einer Edition (MTU 142), Berlin/Boston 2014, S. 67.
  • Marburger Repertorium der Freidank-Überlieferung [online]
Archivbeschreibung---
Ergänzender Hinweis369 gezählte Blätter; die Foliierung überspringt 4 leere Blätter nach Bl. 368
Mitteilungen von Sine Nomine
Barbara Stiewe, sw, März 2022